München Schwabing

 

Ist man als Tourist in Bayerns Metropole – wenn auch nur ganz kurz –
muss man die

Leopoldstraße

erlebt haben. Es ist Münchens Flaniermeile Nr.1 – auch wenn sich vieles in den
letzten Jahren geändert hat. Von Prominenz ist wenig zu sehen. Da muss man
schon ins Gourmet-Restaurant Tantris in Schwabing um sich von kulinarischen Highlights
verwöhnen zu lassen. Vorausgesetzt man ist bis entsprechend betucht.
BussiBussi, Schickimicki gab’s früher in der Leopoldstraße, am Laufsteg Schwabings,
das heißt, in bestimmten Cafès und Nobelkneipen.  Was geblieben ist, sind flanierende
Sehenswürdigkeiten, attraktiv und echte Hingucker.
In der Leopoldstraße reihen sich ein Cafè neben dem anderen und hat man im Freien
an einem Tisch ’nen Sitz ergattert, genießt man erst mal bei einem Bier, Brezn oder sogar
mehr, das Vorbeischlendern von Einheimischen.
Ist es Sommer und man hat einen Sportwagen oder Cabrio, kann man im Schritttempo
bummeln. Dazu ist sie da, die Leopoldstraße. Danach stellt man den Wagen ab und geht shoppen in den Seitenstraßen gibt’s die besten kleinen Läden. Ein Einkaufsparadies. Und wird es
dunkel, reihen sich in der Prachtstraße Schwabings Bars, Lokale, Kneipen, Restaurants
und Cafès vom Siegestor bis zur Münchner Freiheit.

Das Siegestor

 

Es entstand in den Jahren 1843-1852 nach dem Vorbild des in Rom
stehenden Konstantibogens. Errichtet zum Ruhme bayrischer  Soldaten, zum Gedenken
an das siegreiche Ende des Befreiungskrieges 1813-1815. Die Widmung „Dem bayrischen
Heere“ wurde an der Nordseite des Siegestores angebracht. Nach dem Zweiten Weltkrieg
in welchem das Siegestor stark beschädigt wurde, erhielt es 1958 die Inschrift: Dem Sieg
geweiht, vom Krieg zerstört, zum Frieden mahnend“.
Doch weiter zum Münchner Trubel auf der Leopoldstraße . . .

Die Jugend überwiegt und fühlt sich als Watching-People, macht mit, um, sagen wir mal,
„nicht aufzufallen“, nur ja kein Fremdkörper sein.
Vielen Studenten und Studentinnen begegnet man hier.  An manchen Tagen bieten Künstler ihre Bilder, Kunstgegenstände, handgefertigter Schmuck auf dem Gehweg auf der Leopoldstrasse an.   Hier gibt es ‚Künstler‘, oder solche die es werden möchten, sich aber schon für welche halten. Unerkannte Genies . . .

Wofür sich die Leopoldstraße noch eignet ist ein Autocorso bei großen Fussballspielen,
bei Welt- und Europameisterschaften ( mit positivem Ausgang ). Ein Sieges-Boulevard
im hupenden Ausnahmezustand, den man erleben muss und die eine besondere und nie
gekannte Verbundenheit mit der Masse erzeugt.

Unser Geheimtipp auf der Leopoldstrasse 48

Das Cafe Roxy sensationelle Frühstückskarte und erstklasssige Tageskarte.